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Case Study: Zukünftige Codegenerierung für Embedded Systems - Chips mit Abstraktionsebene

Aktuell ist die manuelle Programmierung von Embedded Systems sehr aufwendig und stark hardwareabhängig. Durch die Abstraktion der zu programmierenden Algorithmik in eine Graphenrepräsentation wird diese integral und heterogen abgebildet, kann analytisch in Teilaspekte partitioniert und für die jeweils beste Chiparchitektur ausgeprägt werden. Dadurch kann die Divergenz von Quelltexten zwischen unterschiedlichen Computer-Architekturen in Embedded Systems eliminiert werden. So kann der Chip mit der optimalen Geschwindigkeit, Effizienz und Kosten für ein System gewählt und die Abhängigkeit von Lieferketten reduziert werden.

Schlüsseleigenschaften dieser Vorgehensweise sind:

– Software ist als Wissen und nicht als Quelltext repräsentiert, dadurch kann die bisher erforderliche Programmierung durch Codegenerierung ersetzt werden
– Die Programmlogik für mehrere Systeme können heterogen in einem zentralen Graphen abgebildet werden
– Der Portierungsaufwand beim Wechsel zwischen Chips wird deutlich reduziert

Stephan Rudolph - Adj. Professor, Institute for Aircraft Design
Simon Heimbach - Wissenschaftlicher Mitarbeiter
University of Stuttgart

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